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KREUZWEG im Vorgarten

Heilig Geist Burghausen HDB am 02.03.2023

Kreuzweg im HdB Foto: Rebekka Redinger-Kneißl

13 Kreuzwegstehlen sehen Sie im Vorgarten des Hauses der Begegnung HEILIG GEIST. Sie wurden vom 11-jährigen Matthias Kneißl gestaltet.

Wir laden Sie ein, die Stationen in einem meditativen Gebet abzuschreiten, sich von ihrer Schlichtheit und Klarheit zu eigenen Gedanken anregen zu lassen und zur Andacht am 28.03. zu kommen.

Ich glau­be, dass man nie zu jung ist, um etwas vom Kreuz­weg zu verstehen.”

Matthias Kneißl

Im Geden­ken an den Lei­dens­weg Jesu vom Haus des Pila­tus bis zur Kreu­zi­gungs­stät­te Gol­ga­tha, der Via dolo­ro­sa in Jeru­sa­lem, wur­den seit dem Mit­tel­al­ter an Wegen, um und in Kir­chen Kreuz­we­ge errich­tet. In meist 14 Sta­tio­nen — bei uns sind es 13 — wird das Lei­den Jesu von der Gefan­gen­nah­me bis zur Grab­le­gung dar­ge­stellt. Wir laden Sie ein die Sta­tio­nen in medi­ta­ti­vem Gebet abzu­schrei­ten. Die Sta­tio­nen sind: 1. Jesus wird zum Tod ver­ur­teilt. 2. Jesus nimmt das Kreuz auf sich. 3. Jesus fällt das ers­te Mal unter dem Kreuz. 4. Jesus begeg­net sei­ner Mut­ter. 5. Simon von Zyre­ne hilft Jesus das Kreuz­tra­gen. 6. Vero­ni­ka reicht Jesus das Schweiß­tuch. 7. Jesus fällt das zwei­te Mal unter dem Kreuz. 8. Jesus begeg­net den wei­nen­den Frau­en von Jeru­sa­lem. 9. Jesus fällt das drit­te Mal unter dem Kreuz. 10. Jesus wird sei­ner Klei­der beraubt. 11. Jesus wird ans Kreuz gena­gelt. 12. Jesus stirbt am Kreuz. 13. Jesus wird vom Kreuz abge­nom­men und in den Schoß sei­ner Mut­ter gelegt.

Gestaltung - Farben - und Brüche

Rot:
Ins unheil­vol­le ROT mischt sich von Beginn an das Schwarz. Das Schlech­te im Men­schen macht sich breit — Jesus erträgt es.

Blau:
Unter all dem Leid, das Jesus wider­fuhr, gab es auch BLAUE Momen­te der Barm­her­zig­keit und Mitgefühl.

Schwarz:
Jesus steigt in die SCHWAR­ZE Nacht des Todes ab. Wir wis­sen, er wird ihn über­win­den. Im Schoß der Mut­ter, zeigt sich bereits ein öster­li­ches Schim­mern am Horizont.

Wort­wahl:
Dass sich Gott so weit ent­äu­ßert, dass er sei­nen eige­nen Sohn in den Tod schickt, ist ein noch nie da gewe­se­nes Ereig­nis. Es stellt alles auf den Kopf.

  • Die Tren­nung der Wör­ter und Sät­ze ver­deut­licht das Ende der Normen.
  • Wie lässt sich in nur einem Wort zusam­men­fas­sen, was in der jewei­li­gen Kreuz­weg­sta­ti­on passiert?
  • Wel­che Fra­gen für mein Leben heu­te wer­den bei der Betrach­tung wichtig?

Frü­her hat­te ich immer ein wenig Angst, wenn Jesus dann starb. Die gru­se­li­ge Dun­kel­heit beglei­tet mich auch jetzt noch. Aber es waren auch Men­schen da, die es gut mit ihm mein­ten. Die darf man nicht vergessen.”

Matthias Kneißl

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