Bildergalerien | Rückblicke
"Wie ein italienischer Sommer" im Innenhof des HdB: Drei wundervolle Abende!
Ein Apérol Spritz oder ein Hugo in der Hand, geschmackvolle Musik im Hintergrund und gute Gespräche und das alles in unserem malerischen Innenhof. Das mediterrane Flair wurde im Sommer 2024 spürbar bei den Italienischen Abenden im Innenhof vom Haus der Begegnung HEILIG GEIST. Nach einer Möglichkeit zur Andacht in der Heilig-Geist-Kirche, ging es über zum geselligen Teil.
Petrus hatte sich größtenteils gnädig stimmen lassen und so war an den drei Donnerstag-Abenden im Juni bzw. Juli geeignetes Wetter für einen lauen Sommerabend.
Am ersten Abend musizierte Ludwig Raischl und Brigitta Neckermann-Lipp sorgte mit einzelnen Gesangseinlagen für ein Aufhorchen. Am zweiten Abend begeisterte Kone Raischl mit einer kleinen Besetzung der Espandrillos das Publikum, das zum Schluss sogar die Handytaschenlampen zückte. Und zum Abschluss sorgten Veronika Pittner am Klavier und Hubertus Sterflinger an der Gitarre für eine Stimmung zum Dahinschmelzen.
Das ruft auf jeden Fall nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.
Das HdB-Team wird sich wieder etwas einfallen lassen. Wir freuen uns auf Sie!
Verleihung des Reisepreises booking traveller-Award am 24. Januar 2024
Wir freuen uns sehr über den heute verliehenen Reise-Award und darüber, dass unser Onlineangebot mit der Plattform booking.com so sagenhaft angenommen wird und wir als Haus der Begegnung HEILIG GEIST von unseren Gästen mit 8 von 10 möglichen Punkten bewertet wurden!
DANKE, dass Sie bei uns waren und auf noch viele weitere, erfolgreiche Jahre!
Ihr Team vom Haus der Begegnung.
Exklusives Jubiläumsjahr 2023: Rückblick
30 Jahre Haus der Begegnung HEILIG GEIST — 30 Jahre vom LEBEN und GLAUBEN
I.) 25 Jahre Altarweihe Heilig-Geist-Kirche:
Wer in der Runde Platz nimmt, erfährt Gemeinschaft um die beiden Pole Wort (Ambo) und Sakrament (Altar). So ist unsere Kirche seit 25 Jahren in ihrer besonderen elliptischen Form ein lebendiger Ort für liturgische Feiern.
II.) Unzählige Begegnungen...
… haben sich in diesen Jahren ereignet. Menschen mit Erfahrungen kommen zusammen, erzählen davon und teilen das Evangelium miteinander. Dabei vertrauen wir darauf, dass im aufeinander Hören der Heilige Geist “die Zungen reden macht” (aus dem Pfingsthymnus) und der Herr in unserer Mitte Platz nimmt.
III.) Jubiläumsabend am 3. November 2023:
Erfahrung und Evangelium — Leben und Glauben | mit Bischof Dr. Stefan Oster SDB und anschließendem Gottesdienst
PREDIGTEN UND ANSPRACHEN 2023
IM GOTTESDIENST ZUM 1. SONNTAG IM MONAT
Ansprache zum 22. Sonntag im JK 2023
Jer 20,7−9; Röm 12,1−2; Mt 16,21−27
in St. Jakob um 9.00 und in Heilig Geist um 10.30 am 3. September 2023
Es muss sein
In vielen Ländern der Erde herrschen diktatorische Systeme, und in ebenso vielen Ländern gibt es mutige Menschen, Männer und Frauen, die gegen die Gewaltherrschaft aufstehen. Man nennt sie Regimegegner, sie müssen jederzeit rechnen mit Verfolgung, Gefängnis und Lagerhaft, vor Verschleppung und Giftanschlag und Tod sind sie nicht sicher. Man könnte versucht sein, zu fragen: Warum tust du dir das an? Muss das sein? Bei dem Autor Henri Nouwen habe ich von einem Seiltänzer gelesen: >Wenn ich drei Apfelsinen sehe, muss ich jonglieren. Und wenn ich zwei Türme sehe, muss ich gehen<. Er hat die beiden Türme von Notre Dame in Paris und die beiden Türme des New Yorker Handelszentrums gemeint. Auch ihn könnte man fragen: Was heißt das: Muss ich jonglieren? Muss ich gehen? Muss das sein? – Wir ahnen: Auf ein solches Nachfragen wird es vom Regimegegner und vom Seiltänzer nur eine Antwort geben: Es muss sein. Ihr Vorgehen ist nicht bedingt durch diesen oder jenen Umstand. Es ist un-bedingt. Es muss ein.
Wir hören heute: >Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, getötet und am dritten Tag auferweckt werden<. Da haben wir es wieder, dieses >es müsse sein< oder hier dieses >er müsse<. Würde Jesus seinen Schritt nicht tun und seinen Weg nicht gehen, wäre er nicht (mehr) er selbst, hätte er sein Leben verfehlt und verloren, wäre er aus der Liebe Gottes und der Treue zu den Menschen herausgefallen. – Warum wäre das so? Da hilft uns die Einstiegsbemerkung: >Von da an<. Eben hat sich Jesus als der Christus und als der Sohn Gottes geoffenbart. Das soll nun niemand in den falschen Hals bekommen und meinen, von jetzt an gebe es nur noch high life, Schlaraffenland und Paradies auf Erden, täglich Brot und Spiele zum Nulltarif, denn gekommen ist der große Zampano. Gekommen ist Jesus. Er geht arm und demütig den Weg der Hingabe in Liebe und Treue. Er nimmt auf sich und nimmt weg, was Habsucht und Hochmut an Schuld aufgehäuft haben. Dieser Weg bringt ihm die tödliche Feindschaft der Ältesten, der Hohepriester und Schriftgelehrten ein. Darauf kann er nicht Rücksicht nehmen. Wegen dieser
Leute und ihrer Drohungen kann er nicht von seinem Weg abweichen. Er muss nach Jerusalem gehen um seiner Hingabe willen und sie dort – wenn es sein muss – mit der Hingabe seines Lebens, das heißt: mit seinem Blut vollenden. –
Der natürliche Mensch – unsereins – wehrt sich gegen dieses >es muss sein<. Petrus ergreift für uns das Wort: >Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!< Umgehend handelt er sich einen Verweis ein, genauer gesagt einen Platzverweis. Jesus verweist ihn weg von dem Platz, an dem er ihm etwas vormacht und verweist ihn stattdessen an den einzigen Platz, an den er hingehört, nämlich hinter Jesus. Petrus soll lernen, in den Fußstapfen Jesu zu gehen. Dann wird auch er zum Leben in Fülle gelangen. Was für Petrus gilt, gilt für unsereins. —
Es geht um die Frage: Was ist denn >Leben<? Jesus hält nicht eigensinnig und eifersüchtig, nicht eigenmächtig und eigenbrötlerisch an Besitz oder Macht fest, ihn plagt keine Habsucht. Er ist frei für den Weg der Hingabe und der Liebe. Damit sind wir beim Lebensgeheimnis Jesu, bei seinem Marken- und Glutkern, oder wer’s ganz wirtschaftlich will: bei seiner Geschäftsidee oder seiner Philosophie. Wer liebt, lebt. Wer liebt, gibt hin. Wer liebt, kann nicht anders. Wer liebt, muss – was auch immer. Wir wissen, wie zerbrechlich und schwach wir Menschen sind. Aber wenn es für unsereins um allerletzte Entscheidungen und Festlegungen geht, wird es nicht um diese oder jene Vernunftgründe gehen, sondern um ein persönliches Nicht-anders-können, um ein existenzielles >es muss sein<, um ein gläubiges, hoffnungs- und liebevolles Hinter-Jesus-her-gehen, auch und gerade als schwache Menschen.
Amen.
Josef Fischer
Begegnung mit Menschen und Gottes Wort - Jubiläums-Bibelabend im HdB am 22.05.2023:
Zwischenmenschliche Begegnung schafft Heimat und ermöglicht Veränderung, so eine Aussage am Ende des Bibelabends. Vor 25 Jahren weihte Bischof Franz Xaver Eder den neuen Altar nach der Renovierung und Neugestaltung der Kirche. Seitdem sind die Kirchenstühle elliptisch angeordnet mit den beiden Polen Altar und Ambo in der Mitte. Zur Veranstaltung versammelt sich eine bunt gemischte Gruppe, Frauen und Männer, aus dem Landkreis Altötting und darüber hinaus. Familiär und gemeinschaftsstiftend wird die Anordnung erlebt, fast wie ein Sitzen um den Abendmahlstisch mit Jesus damals. Benannt wird die Achse mit orientierender Wirkung, die vom Hochaltar mit der hereinkommenden Geisttaube über den Altar und Ambo bis zum Grabepitaph im Westen reicht. Der blaue Tabernakel wird besprochen als Blau der Welt und als Tor zum Himmel. Nach diesem Anweg in der Kirche wird das Evangelium vom Pfingsttag in die Hand genommen. Sechs zentrale Worte aus dem Text werden genauer in den Blick genommen: Furcht, Friede, Wunden, Sendung, Hauch, Sündenvergebung. In Gruppen wurden diese Themen vertieft. Kaum zu glauben, was in der Kürze der Zeit möglich ist. Zum Abschluss versammelt sich die Gruppe wieder in der Heiliggeistkirche. Bewohnbar hat die Kirche zu sein, damit die Lebens- und Glaubensbilder erschlossen und verstanden werden können. Angeleitet wurde der Abend von Domkapitular i.R. Josef Fischer, dem ersten Direktor, der die Umgestaltung federführend begleitete, Direktor Ludwig Raischl und Referentin Brigitta Neckermann-Lipp.
Die nächsten Termine der Jubiläumswoche sind der Abend mit Prof. Dr. Dr. Paul Michael Zulehner zum Thema Kirche – ein Raum für Gott und die Menschen am Fr, 26.05.2023 um 19.30 Uhr und am So, 28.05.2023 um 10.30 Uhr der Festgottesdienst in der Heiliggeistkirche.
Direktor, Ludwig Raischl
Haussegnung zu Heilig Dreikönig am 05.01.2023
Am Vortag des Festes der Erscheinung des Herrn versammelte sich eine Gruppe um Direktor Ludwig Raischl in der Kirche an der Krippe. Mit Gebet und Gesang wurde das Haus der Begegnung HEILIG GEIST und alle Menschen, die in diesem Jahr ein- und ausgehen, unter den Segen Gottes gestellt. Im Anschluss daran wurde durch das Haus gezogen, die Türen beschriftet und die Räume mit Weihwasser besprengt:
“CMB, Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus!”
Wir sagen "Auf Wiedersehen!" am 26.12.2022
Unser ehemaliger Direktor, Domkapitular Dr. Anton Spreitzer, verabschiedete sich am 26.12.2022 offiziell als Priester unserer Gottesdienste am 1. Sonntag im Monat. Neben seinen Aufgaben als Hauptabteilungsleiter ist er seit September auch Stadtpfarrer von Passau St. Anton und St. Peter und will sich verständlicherweise dort dem Dienst nicht entziehen.
Wir freuen uns aber dennoch sehr, wenn wir ihn bei der einen oder anderen Gelegenheit wieder als Zelebranten bei uns begrüßen dürfen und wünschen ihm in seinem Pfarrverband alles erdenklich Gute.
Atemberaubender Sonnenuntergang über Burghausen im November 2022
Burghausen ist einfach wunderschön und immer eine Reise wert!
Vielen Dank an Wolfgang Terhörst vom Altöttinger Liebfrauenboten, der uns diese Fotos zur Verfügung stellt.
Unser Betriebsausflug - Juli 2022
Unsere gemeinsame »AUSZEIT« am Wandertag, startete mit einem Besuch der Wallfahrtskirche St. Anna bei Ering am Inn. Mit dem Bus ging es weiter zum Baumkronenweg in Kopfing/Österreich. Wir bestiegen den 40 Meter hohen Erlebnisturm mit herrlichem Blick über die gesamte Gegend. Mittagsstärkung im Waldgasthof „Oachkatzl“. Von der abenteuerlichen Erkundung des Niederseilgartens und der Gleichgewichtsstationen ging es über den Yolatesweg zurück zum Ausgangspunkt, von dem wir weiter nach Engelhartszell zum einzigartigen Schütz Art Museum auf eine Kaffeepause fuhren. Ein herrlicher Tag, der unsere Zusammenarbeit im Team nachhaltig stärkte.
Urlaub für Leib und Seele - Juni 2022
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt?! Wie schön und vielseitig Burghausen und seine Umgebung ist, davon konnten sich die Teilnehmer:innen unserer 50+ Freizeit selbst überzeugen. Eindrucksvolle Bauten, erhabene Geschichte, dazu bestes Essen, Zeit für gute Gespräche und Angebote, um die Seele baumeln zu lassen… Was will man mehr?
Auch für das Jahr 2023 haben wir wieder “Urlaub für Leib und Seele” in unserem Programm mit aufgenommen — jetzt anmelden und erleben Sie Burghausen und seine Umgebung von einer ganz neuen Seite. Wir freuen uns auf Sie!
Mit Vertrauen in der Angst bestehen - Wallfahrt zum sel. Franz Jägerstätter 2022
Auch in diesem Jahr waren wir wieder eine starke Gruppe bei der Sternwallfahrt nach St. Radegund. Dass das Thema Kriegsdienst und Gewissen aktueller denn je ist, verdeutlichte nicht zuletzt eine Dame, die aus der Ukrainie geflohen war und sich der Gruppe anschloss.
Passion spielen - Passion erleben
In einer Kooperation mit dem Bischöflichen Jugendamt Passau — wurde 2022 die Passion lebendig. Sowohl bei der Fahrt nach Oberammergau als auch bei der Aufführung in unserer Kirche.
Barbara Drothler - Umweltauditorin
Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Barbara Drothler zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung als Umweltauditorin. Josef Holzbauer, Umweltreferent der Diözese Passau, überreichte im Beisein von Direktor Ludwig Raischl feierlich die Urkunde. Als kirchliches Haus stehen wir in der Schöpfungsverantwortung und sehen uns dem Umweltmanagement verpflichtet.
Best of Kairos
Bei unseren Kairos-Abenden erzählen Menschen aus verschiedensten Bereichen des Lebens von ihrem ganz persönlichen “günstigen Moment”.
Frühling und Sommer im Haus der Begegnung HEILIG GEIST
Herbst- und Winter-Impressionen bei uns:
Best of Jahresprogrammkurse
Wir bemühen uns jedes Jahr um ein ansprechendes, vielseitiges Programm, bei dem jede:r auf seine Kosten kommt. Unsere Bilder geben davon einen kleinen Einblick.
Neugierig geworden? Jetzt zu unseren aktuellen Kursen anmelden — schön, Sie dabei zu wissen: