Foto: Brigitta Neckermann-Lipp
Im Rahmen des Patroziniums am Pfingstsonntag hat Generalvikar Josef Ederer offiziell Rebekka Redinger-Kneißl und Ludwig Raischl für den Beerdigungsdienst ausgesandt. Die feierliche Sendung fand im Gottesdienst statt und markiert einen wichtigen Schritt zur Unterstützung im pastoralen Raum.
Generalvikar Ederer betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der persönlichen Begleitung von Trauernden in schweren Stunden: „In der Begleitung am Ende des Lebens schenken wir den Menschen Halt und Trost. Es ist eine Aufgabe, die Mitgefühl, Verständnis und geistliche Nähe erfordert.“
Rebekka Redinger-Kneißl und Ludwig Raischl haben sich im Rahmen einer zweitägigen Zusatzausbildung im Bistum Passau für den Beerdigungsdienst qualifiziert. Auch als Laien ist es ihnen nun erlaubt Beerdigungsfeiern durchzuführen. Die beiden sind bereit diese wichtige Aufgabe, aber vor allem auch die Begleitung der trauernden Angehörigen zu übernehmen.
Die Aussendung im Rahmen des Patroziniums unterstreicht die Wertschätzung dieser Dienstaufgabe innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft. Zugleich ist sie ein Zeichen der verstärkten pastoral-seelsorgerischen Betreuung, die gerade in Zeiten von Abschied und Trauer besonders wichtig ist.
Die musikalische Gestaltung des Pfingst-Gottesdienstes übernahm der Echochor aus Halsbach unter der Leitung von Susi Starnecker-Raischl.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud das Haus der Begegnung HEILIG GEIST zu einem Weißwurstfrühstück ein, das Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zur Begegnung bot.


